Erlebnispädagogik 2024 für die Erzieherklassen im 1. Ausbildungsjahr

Im Rahmen des Moduls E7 der Ausbildung zum Erzieher führten wir eine 5 - tägige erlebnispädagogische Woche durch. Ein großes Ziel dieses Ausfluges war, dass wir unsere Grenzen kennenlernen und über diese hinauswachsen. Diese Ziele konnten wir erreichen, indem wir unsere Komfortzone verließen.

Es gab viele Herausforderungen – eine davon war die nächtliche bittere Kälte, insbesondere für unsere Zeltfreunde. Aber nicht nur die Temperaturen wurden zur Grenzerfahrung, sondern auch die unterschiedlichsten Aktivitäten, bei denen es hieß, selbst durchzuhalten und das funktioniert nur im Team und der gegenseitigen Akzeptanz. Diese Fähigkeiten zeigten sich insbesondere bei einer GPS - Tour, dem Schlauchbootfahren auf der Elbe, dem Klettern und bei einer Höhlenerkundung. 

Eine Gruppe hat sich für die Übernachtung unter einem Felsvorsprung, auch boofen genannt, entschieden und die Nacht "überlebt". 

Um jeden Tag neue Kraft zu sammeln, bereiteten die Küchendienste im Freien leckere Mahlzeiten zu, so zum Beispiel gab es Gegrilltes, Nudeln mit Tomatensoße, Kartoffeln und Quark oder auch ein täglich abwechslungsreiches Frühstück. 

Die abendliche Reflexion am Lagerfeuer bildete den täglichen Abschluss jedes ereignisreichen Tages. Diese für viele Auszubildenden neuen und auch spannenden sowie anstrengenden Erlebnisse und Herausforderungen meisterten wir dank unserer LehrerInnen, die das angezettelt haben und dank des A - Teams vom Aktivhof Porschdorf/Bad Schandau: Ikea, Thorte, Frido und Falkator.

ER23